helena richardson

Basisdaten

GRUNDSÄTZLICHES

NAME: Richardson
VORNAME: Helena
GEBURTSDATUM: 27. März
ALTER: 18
BERUF: Kellnerin
HERKUNFT: Newcastle
BEZIEHUNGSSTATUS: Single

Familiäres

DIE VERWANDTSCHAFT

,, Was ich von meiner Familie halte? Es kommt auf das jeweilige Familienmitglied an. Unsere Verhältnisse sind recht angespannt und deshalb kommt es oft zu Streitereien. Am besten verstehe ich mit meinem Vater Davis. Er ist ein ziemlich lockerer Typ, sympathisch, ständig gut gelaunt und ein Optimist. Dad versucht mich ständig aufzubauen, steht hinter mir und hilft mir meine Probleme in den Griff zu bekommen. Er ist derjenige, der dafür sorgt, dass ich weiterhin mein Leben so lebe, wie ich es gerne hätte und nicht wie mich andere gerne sehen würden. Kommen wir zu meiner Mutter Gabriela. Es braucht nur ein Wort um sie zu beschreiben: Oberflächlichkeit. Diese Frau achtet nur auf das Äussere, trägt eine Tonne Schminke im Gesicht und verschwendet monatlich Tausende Dollar für irgendwelche Klamotten oder Schuhe. Wenn es nach ihr ginge, müsste ich aussehen wie eine Barbiepuppe. Blonde Haare, mit rotem Lippenstift versehen und knallenge Klamotten. Meine Mutter ist ziemlich hinterlistig, nutzt meinen Dad ständig aus und versucht dauernd irgendwelche Intrigen zu spinnen. Es ist unglaublich, dass sie trotz ihrer schrecklichen Art immer noch Freundinnen besitzt, die zu ihr halten. Die letzte Person in unserer Familie stellt mein Bruder Tyron dar. Er ist vier Jahre älter als ich und besucht die Universität. Tyron ist der Mädchenschwarm überhaupt. Gut aussehend, charmant und der Jahrgangsbeste. Doch in Wirklichkeit ist er gefühlslos wie ein Kühlschrank und benutzt die Mädchen nur für sein Vergnügen. Keine Ahnung, wie viele Mädchen er bereits nach Hause gebracht hat. Vielleicht zwanzig? Dreissig? Oder über Hundert? Für meinen Geschmack sind es viel zu viele und vor allem sind diese Mädchen alles andere als freundlich oder intelligent, aber Geschmäcker unterscheiden sich bekanntlich. Ich bin froh, wenn ich meinem Bruder nicht unter die Augen treten muss. Sonderlich viel hält er nämlich nicht von mir. Er belächelt mich ständig, bezeichnet mich als eine Witzfigur und sagt mir in der Öffentlichkeit nicht einmal Hallo. Nicht vergessen werden darf unser Hund, welcher den Namen Aztek trägt. Es handelt sich um einen Dalmatiner, der fünf Jahre alt ist und an dem ich sehr hänge. Aztek ist mein bester Freund, behandelt mich wie ein normaler Mensch und bringt mich mit seiner Art dauernd zum Lächeln. Er ist sehr anhänglich, will ständig gestreichelt werden und besitzt einen sehr ausgeprägten Spieltrieb.‘‘

Persönliches

EIGENSCHAFTEN UND MERKMALE

CHARAKTER:
,, Ich bin weder unfreundlich noch laut oder frech. Direkt, selbstbewusst und arrogant zählen ebenfalls nicht zu meinen Charaktereigenschaften und von neidisch, eifersüchtig, hinterlistig und unehrlich brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Heut zutage wird von Mädchen erwartet, das sie zuvorkommend, hübsch, selbstbewusst und nicht auf den Mund gefallen sind, aber ich entspreche nicht diesem Typ Mädchen, denn sich jeder Junge in seinen Träumen vorstellt. Zwar bin ich ein sehr freundlicher und höflicher Mensch, aber mit Selbstbewusstsein kann ich nicht dienen. Ich halte nicht viel von mir selbst, gehe unter in grossen Menschenmassen wie ein hilfloser Wurm und kann meine Meinung nicht durchsetzen. Ich bin nicht einmal im Stande meine Ziele im Auge zu behalten, einen gradlinigen Weg zu gehen, um diese zu erreichen. Und doch bin ich kein schlechter Mensch. Schon seit ich denken kann bin ich in die Rolle der Stillen und Schüchternen geschlüpft. Das Mädchen, welches früher von meiner besten Freundin als süss und mittlerweile als langweilig bezeichnet wird. Aber bevor ich mich noch weiter hinunterziehe, will ich einer meiner positiven Eigenschaften aufzählen. Meine Hilfsbereitschaft. Wo ich nur kann, versuche ich zu helfen und zuvorkommend zu sein. Sei es nun drum eine gute Freundin zu unterstützen, die in Schwierigkeiten steckt oder einer alten Frau die schwere Tasche nach Hause zu tragen. Im Allgemeinen bin ich sehr verträumt, geniesse es an meinen freien Tagen auf einer Wiese zu liegen, der Stille zu lauschen und die Wolken zu beobachten, die an mir vorüberziehen. Manchmal wünsche ich mir, sogar selbst eine Wolke zu sein. Wie schön muss es sein, schwerelos vom Wind getragen zu werden und alle Sorgen zu vergessen. Auch besitze ich einen Drang zu Büchern. Besonders Romanzen haben es mir angetan. So kommt es vor das ich an einem Samstagabend, wenn ich nicht arbeite, mich einer Geschichte vollkommen hingebe, darin versinke, anstatt wie andere Mädchen in meinem Alter wilde Partys zu feiern. Natürlich bin ich neugierig auf ein Leben voller Saus und Braus, aber ich bin schon überfordert, wenn mich ein Typ anspricht, benehme mich vollkommen hilflos und unsicher. Wie soll ich denn mit diesem Charakter eine Weltreise antreten? Abenteuer erleben? Mist bauen? Vielleicht bin einfach nicht dazu bestimmt ein Leben zu führen, wie es eine stinknormale Teenagerdame tun würde.‘‘
VORLIEBEN:
Kochen, Lesen, Wolken beobachten, Herbst, schönes Wetter, frische Luft, Rosen, Schokolade, Romantik, Erdbeeren & Coca Cola
ABNEIGUNGEN:
Schminke, Oberflächlichkeit, Streit, Gewalt, Blut, Gewitter, Dunkelheit, Spinnen, Einsamkeit, Alkohol, Zigaretten & Drogen

GRÖSSE: 1,65 m
STATUR: Zierlich
AUGENFARBE: Rehbraun
HAARFARBE: Braun
MERKMALE: -
AVATARPERSON: Emma Watson

Vergangenes

BISHERIGER LEBENSWEG

GESCHICHTE:
,, Wenn ich zurück an meine Kindheit denke, fällt mir nichts Spannendes ein. Wie jedes andere Mädchen habe ich mit Barbiepuppen gespielt, Zeichnungen gemalt, Prinzessinnen Kleider getragen und meine Mutter damit stolz gemacht. Doch dies änderte sich in meiner Grundschulzeit. Ich begann mich dagegen zu wehren, zog keine schönen Kleider mehr an, sondern bevorzugte schlichte Jeans mit Shirts, die nicht auffielen. Ich hatte keine Lust mehr mir die Haare zu frisieren oder Prinzessin zu spielen. Weshalb auch, wenn ich in der Schule nicht auffalle? In meinen Augen war dies vergeudete Zeit. Die Pausen verbrachte ich mit meiner damaligen besten Freundin am Rande des Geschehens. Nie wurden wir in Streitereien involviert oder von den anderen fertiggemacht. Sie beachteten uns nicht einmal. Wir waren Luft für sie und durften uns geehrt fühlen, wenn sie uns in Gruppenarbeiten nach unserer Meinung fragten. Natürlich durften wir bei Vorträgen alles alleine machen, denn unsere Mitschüler interessierten sich nicht für die Themen, diskutierten lieber über Frisuren oder Nagellack, aber das war uns egal. Im letzten Schuljahr verspürte meine beste Freundin, plötzlich das Bedürfnis dazugehören zu wollen. Sie schminkte sich, kaufte sich schöne Klamotten und wurde prompt in den Kreis der Beliebten aufgenommen. Das alles nur, weil sie angeblich mit einem Jungen geschlafen hatte, der an unserer Schule ziemlich beliebt war. Ob diese Geschichte wahr ist, weiss ich nicht. Ich habe seither kein Wort mehr mit ihr gewechselt. Sie hat mich nicht einmal beachtet, was für mich ziemlich verletzend war. Ich begann mich ganz zu verschliessen und mich nur noch meinem Vater und Aztek anzuvertrauen.‘‘

KJELL • 22 Jahre • 16. APRIL • E-MAIL AUF ANFRAGE