hazel macewen

Basisdaten

GRUNDSÄTZLICHES

NAME: MacEwen
VORNAME: Hazel
GEBURTSDATUM: 26.11.1995
ALTER: 18 Jahre jung
BERUF: Studentin (Journalismus) & Angestellte bei Starbucks
HERKUNFT: Galway, Connacht, Irland
BEZIEHUNGSSTATUS: vogelfrei

Familiäres

DIE VERWANDTSCHAFT

"Meine 'Familie' besteht aus meinem Vater, meinem Bruder und mir. Tá brón orainn! Mein Bruder zählt eigentlich gar nicht dazu, schließlich hat der sich einfach verpisst als wir hier, in England, angekommen sind. Also nur noch mein Vater Barry, zur Info: er ist 48, und meine Wenigkeit. Wenn wir jetzt noch bedenken dass meine Dad nur am Saufen ist und sogut wie nie Zuhause, dann bleibe nur noch ich übrig. Ja, man könnte jetzt sagen 'Ach, er ist Ire, die verbringen ihr Leben sowieso nur in den Pub's, das ist normal.' aber das Trinkverhalten von meinem Vater ist nicht mehr normal. Aber hey, ich bin noch hier und mír gehts gut. Das bisschen Geld was er von seinem Job als Mechaniker bekommt, kann ich dafür frei verwalten. Hmm... was kann ich noch erzählen? Achja! Meine Mutter ist schon in Irland abgehauen, hats einfach nicht mehr mit uns ausgehalten und mein Bruder, Aiden, muss irgendwo hier in der Gegend rumlungern. So ganz ohne Papiere kommt man eben nicht weit. Zur Zusammenfassung: Eigentlich hab ich keine Familie.”

Persönliches

EIGENSCHAFTEN UND MERKMALE

CHARAKTER:
(eine ehemalige Lehrerin über Hazel:) "Hazel ist eine sehr gespaltene Person. Einerseits ist sie das liebe, nette Mädchen; die aufmerksame Schülerin die sich keine gute Note entgehen lässt aber andererseits auch die freche, sture Göre, welcher der Unterricht vollkommen egal ist. Sie hat einfach das Vertrauen in die Menscheit verloren, möchte daher alles selbst in die Hand nehmen und überlasst nur sehr ungern jemand anderem das Steuer. Teamarbeit ist ein No-Go für sie, denn sie ist eine Einzelkämpferin. Verbissen arbeitet sie sich zu jedem Ziel, dass sie sich setzt. Koste es was es wolle. Im Umgang mit ihren Mitschülern zeigt Hazel nur selten Gedult oder Mitgefühl, zusehr ist sie mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Jedoch lässt sie sich auch nicht von anderen helfen. Sie wird unnahbar wenn man in ihre Privatsphäre eindringt. So wirklich schau bin ich bisher auch noch nicht aus ihr geworden. Die Zukunft wird zeigen wie Hazel sich entwickeln wird."

eigensinnig ○ besserwisserisch ○ stur ○ misstrauisch ○ verträumt ○ zweifelt schnell ○ verletzlich ○  mutig ○ ehrlich
VORLIEBEN:
Irland ○ Vertrauen ○  Nieselregen ○ guter Humor ○ Schmuck ○ Musik ○ Kürbisse ○ Fotoalben ○ Geschichten ○ Nagellack ○ Bücher ○ Frühling ○ wahre Freunden ○ Natur ○ kitschige Romantik ○ Abenteuer
ABNEIGUNGEN:
Schnee ○ Enge ○ Großstädte ○ Schlangen ○ Unterdrückung ○ Klimaanlagen ○ Bonzen ○ Lügen ○ Schiffe ○ Gerüchte ○ Stress

GRÖSSE: 1,57 m
STATUR: zierlich
AUGENFARBE: hellblau
HAARFARBE: rot
MERKMALE: puppenhaftes Aussehen
AVATARPERSON: Jane Levy

Vergangenes

BISHERIGER LEBENSWEG

GESCHICHTE:
"Geboren wurde ich in Irland. Genauer gesagt in der Stadt Galway die in der Grafschaft Connacht liegt. Sagt dir nichts? War mir klar. Ist auch ziemlich unwichtig, denn jetzt lebe ich hier, im mehr oder weniger großen Newcastle und das seit ungefähr zwei Jahren. Ich liebe meine Heimat und würde sofort zurück, wenn ich könnte.
Meine Mum hat uns verlassen als ich fünf war, da hat mein Vater angefangen hemmungslos zu trinken. Warum? Aus Geldmangel. Ja, hallo Ironie, da bist du ja! Aus wenig Geld wurde kein Geld und unsere Chancen in Irland, ohne das Einkommen unserer Mutter, sind auf null gesunken. Warum auch immer kam mein Dad auf die Idee nach England zu gehen. Das hat mich furchtbar an die Vergangenheit der meisten Iren in der Hungersnot erinnert. Tja, vieles wiederholt sich auch. Lustigerweise sind wir dann wirklich mit einem Schiff auf das Land gekommen. Seitdem hasse ich Schiffe, die Fahrt war einfach zu deprimierend. Wir haben fast alles auf der Insel gelassen, auch unsere ganzen Tiere. Einfach verkauft. Weg. Leer.
Eigentlich sollte hier ja alles anders werden, aber wir leben immer noch an der Grenze zur Obdachlosigkeit in einer Sozialwohnung und kommen nur mit Mühe und Not über die Runden. Mal besser, mal schlechter. Wie's ebend grad' kommt. Zuerst hatte ich ziemliche Sprachproblem, ich war halt nur Gälisch gewöhnt, obwohl ich fliessen Englisch kann. Ich hab mich mit der Situation einfach nicht abgefunden. Ich wollte zurück und will es immer noch. Am schlimmsten war es als mein Bruder abgehauen ist. Er war immer mein Rettungsanker und literarisch gesagt bin ich dann einfach abgetrieben. Drogen, Alkohol und das ganze Zeug hab ich durch... mehr oder weniger. Bisher hab ich halt nichts wirklich fertig gebracht. Naja, mal schauen was die Zukunft bringen wird."

Kim • Sweet 16 • 24.01 • Skype: ninja.rainbow.unicorn