Patrick Rousso

Basisdaten

GRUNDSÄTZLICHES

NAME: Rousso
VORNAME: Patrick
GEBURTSDATUM: 16. Mai
ALTER: 22
BERUF: Eventmanager im Club "SilverStar"
HERKUNFT: Palermo, Italien
BEZIEHUNGSSTATUS: Single

Familiäres

DIE VERWANDTSCHAFT

Meine Mum heißt Mary und ist 48 Jahre alt. Sie ist gebürtige Amerikanerin. Durch ihren Job als Dolmetscherin kam sie viel herum und lernte so auch meinen Vater kennen, zu dem wir später kommen. Meine Mum ist wirklich die Beste. Wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis, was bis heute anhält. Eigentlich hat sie immer Verständnis für mich gehabt. Sie ist ein sehr offener und lebensfroher Mensch. Als ich mich vor ihr als schwul outete war das für sie überhaupt kein Problem. Womit wir dann bei meinem Dad wären. Stefano Rousso ist 53 Jahre alt und Italiener. Er ist Anwalt. Mein Vater hat teilweise doch sehr konservative Ansichten. Er war der Meinung, dass ein richtiger Italiener einen Sohn bekommen muss. Den Sohn hat er bekommen, das bin ich. Aber ein Sohn der Männer liebt, ist für ihn kein richtiger Sohn. Das nagt sehr an dem italienischen Stolz meines Vaters. Ich persönlich finde es schade, dass mein Vater meine Sexualität nicht akzeptieren kann und unser Verhältnis darunter leidet. Aber ich habe mich mittlerweile auch irgendwie damit abgefunden. Geschwister habe ich leider keine. Ich habe mir immer welche gewünscht.

Persönliches

EIGENSCHAFTEN UND MERKMALE

CHARAKTER: hilfsbereit # humorvoll # chaotisch # aufgeschlossen # selbstbewusst # offen für Neues # zuverlässig # in seinem Job kann er gut organisieren, nur im eigenen leben gibt es hin und wieder chaos # tierlieb # steht zu dem was er ist # gesellig # guter Zuhörer # ist für seine Freunde/Familie da # treu # lässt sich ab und an auch mal auf einen one night stand oder eine kurze affäre ein, ernsthafte beziehungen bevorzugt er aber

Was bleibt sonst noch über mich zu sagen? Wenn ich so zurückblicke war ich in manchen Dingen wohl immer schon etwas anders. Schon als kleiner Junge habe ich gern geredet und ja, auch heute plauder ich noch ganz gern. Ich habe es früher immer geliebt mich zu verkleiden. Heute verkleide ich mich zwar nichtmehr, aber ich liebe es die verschiedensten Klamottenstile auszuprobieren. In meinem Kleiderschrank findet man deshalb viele verschiedene Klamottenstile. Es sind ganz normale und lässige Klamotten dabei, schicke und knallbunte. Sicherlich gibt es auch ein paar Teile, in denen man mich dann ganz offensichtlich für verdammt schwul halten kann. Wo wir gerade bei Stil sind...naja, das Tattoo an meinem Knöchel gehört eher zu de Jugendsünden. Ich wollte damals unbedingt ein Tattoo und wollte wissen wie es so ist sich tättowieren zu lassen. Mittlerweile hab ich mich mit der Jugendsünde an meinem Knöchel aber abgefunden. Wo wir eh beim Aussehen sind. Zu den größten meiner Klasse gehöre ich mit 1,79m wohl nicht, aber ich komme ganz gut durchs Leben mit dieser Größe. Ansonsten halte ich mich doch für recht sportlich. Ja, ich muss schon zugeben, dass gutes Aussehen mir wichtig ist. So ein bisschen eitel bin ich da schon. Jetzt werden alle sagen, wie typisch schwul das wäre. Naja, ich weiß nicht, ob das so typisch schwul ist. Aber selbst wenn. Ich weiß nichtmal, ob ich typisch schwul bin. Wie ist man denn, wenn man typisch schwul ist? Also tuntig bin ich nicht, hoffe ich zumindest. Ich denke, dass ich doch sehr männlich wirken kann, aber dann auch wieder ganz weich und ok, dann auch mal etwas schwul. Wenn ich einen Mann sehe, der mir gefällt, dann schaue ich dem auch schonmal nach. Es stört mich mittlerweile nichtmehr, wenn dann jemand mitbekommt, dass ich schwul bin. Ich stelle mich zwar nicht mit einem Schild auf die Straße, worauf geschrieben steht, dass ich schwul bin. Das wäre ja auch etwas drüber. Aber ich mache kein Geheimnis aus meiner Sexualität. Wenn mich jemand fragt bekommt er eine ehrliche Antwort und ich flirte auch gern offensichtlich. Aber genug davon. Ach ja, ich arbeite ja als Eventmanager. Der Club in dem ich arbeite heißt "SilverStar". In meinen eigenen vier Wänden kann ich schonmal ein kleiner Chaot sein, aber im Job klappt das mit dem Organisieren echt gut. Ich habe meine Ausbildung in London gemacht und dort auch noch kurze Zeit gearbeitet. Aber jetzt wollte ich einfach mal woanders hin und nun bin ich in Newcastle. Ich freue mich auf die Herausforderung in dem für mich neuen Club. Aber ich denke ich kriege das schon hin. Meine Aufgabe wird es sein spezielle Events und Partys zu planen. Mit 22 Jahren in so einem großen Club ernstgenommen werden ist gar nicht so leicht. Aber ich werde mich da schon durchsetzen. Ich hab das in London geschafft, dann werde ich es ja wohl auch in Newcastle schaffen. Ich rede einfach solange, bis man gar keine andere Wahl mehr hat mich ernst zu nehmen, reden kann ich ja. Jetzt brauche ich nur noch die perfekte Bleibe. Und wer weiß, vielleicht bringt mir diese Stadt ja auch Glück in der Liebe. Ich fände es schön.

VORLIEBEN: sein Job # Freunde # gutaussehende/nette männer # sport # musik # party # klamotten # flirten
ABNEIGUNGEN: überheblichkeit # drogen # lügen # verurteilt werden, weil man anders ist # streit # besserwisser # schlechtes Wetter # die meisten insekten # intoleranz # spiesser


GRÖSSE: 1,79 m
STATUR: sportlich
AUGENFARBE: braun
HAARFARBE: braun
MERKMALE: Tattoo: drei sterne am rechten knöchel # Kleidungsstil: total unterschiedlich. Mal schick, mal lässig, mal einfarbig, mal bunt.
AVATARPERSON: nick bateman

Vergangenes

BISHERIGER LEBENSWEG

GESCHICHTE:

Meine Mutter ist Amerikanerin und mein Vater Italiener. Während eines beruflichen Italienaufenthaltes meiner Mutter lernten sie sich kennen und lieben. Meine Mutter wurde schwanger und dann kam ich auf die Welt. Ich wurde in Palermo geboren. Den größten Teil meines Lebens habe ich aber in England verbracht. Als ich zwei war zog meine Familie nämlich nach London. Meine Mutter hatte ein Jobangebot bekommen. Sie konnte in London in einem großen Unternehmen als fest angestellte Dolmetscherin arbeiten. Für meinen Vater, der schon ein wirklich guter Anwalt ist gab es auch schnell einen neuen Job. Auch, wenn unser Verhältnis nicht das Beste ist, seinen Job macht er schon gut. Nur leider nützt mir das für das Vater-Sohn-Verhältnis recht wenig. In London wuchs ich relativ normal auf, ging zur Schule, lebte mein Leben, entdeckte irgendwann, dass ich schwul war. Das war am Anfang gar nicht so einfach, aber jetzt kann ich offen damit umgehen. Meine Mutter stand zu mir, egal was ich machen wollte. Mein Dad hätte mich gern in einem anderen Job gesehen. Aber ich habe eben meinen eigenen Kopf und deshalb bin ich Eventmanager geworden. Ich hätte gern mal wieder eine richtig ernste Beziehung, die letzte ist für mein Empfinden schon viel zu lange her.

Maike • 23 • 1991 • SKYPE O. Ä.